In der 1919 von August Schmid gegründeten Wagnerei blieb man bis weit in die 50er Jahre dem Wagnerhandwerk treu. Sein Sohn Gottfried erlernte im Betrieb zwar noch das traditionelle Wagnerhandwerk. Jedoch sank die Nachfrage bei den klassischen Holzrädern, und zugleich gesellten sich immer mehr Automobile mit Gummibereifung zu den Aufträgen. August Schmid und Sohn reagierten und weiteten Ihr Wissensgebiet und die angebotenen Dienstleistungen auf den Nachfolger der Holzräder aus.
Die Installation einer Hebebühne 1964 und die Anschaffung einer Auswuchtmaschine ein Jahr später beschlossen den stetigen Wandel zum Reifendienst. Für die wachsende Kundenzahl wurde die alte Wagnerwerkstatt zu klein, so dass Schmid die alte Werkhalle durch einen großen modernen Neubau erweiten ließt, der 1977 eingeweiht wurde.
Heute reicht das Einzugsgebiet der Kundschaft über das Gebiet Bodensee-Linzgau und darüber hinaus.
Seit Januar 1994 leitet Sohn August, der Enkel des Firmengründers jetzt schon in der dritten Generation den bisherigen Familienbetrieb, während seine Frau im Verkauf und im kaufmännischen Bereich mithilft. Das heute 7-köpfige Kernteam arbeitet mit modernen Geräten und gewährleistet eine die Kunden stets zufrieden stellende Arbeit.